VERSIERTE SÄNGER FÜR MÄNNERCHOR-PROJEKT GESUCHT
Szenische Aktion des Theater Willy Praml im Juli und August 2024
Einstudierung des Männerchors: Wolfgang Barina
Am 24. Juli und 25. August wird das Theater Willy Praml anlässlich des Jubiläums
„325 Jahre Hugenottenstadt Neu-Isenburg“
die Ballade DIE FÜSSE IM FEUER von Conrad Ferdinand Meyer
auf dem Neu-Isenburger Marktplatz in Szene setzen.
Teil der Inszenierung ist ein kleinerer Männerchor, für den noch Sänger in allen Stimmgruppen gesucht werden.
Voraussetzungen für die Mitwirkung sind:
o eine sichere und chorerfahrene Stimme: jeder sollte seinen Part sicher auch alleine singen und tragen können; Interessenten sollen keine Profis sein, aber bitte keine Anfänger oder Sänger, die nur mit Unterstützung ihrer Chornachbarn singen können
o die Fähigkeit und Bereitschaft, die Noten selbständig zu Hause einzustudieren – in den Proben sollen möglichst keine Einzelstimmen mehr gelernt werden müssen
o die Verfügbarkeit an den beiden Aufführungsterminen
o die Teilnahme an den musikalischen und szenischen Proben im Zeitraum Ende Mai bis Anfang Juli
= Gesangsproben (drei bis vier zweistündige Proben abends an einem Wochentag + zwei bis drei Tagesproben an Wochenden
= szenische Proben mit dem Theater am 20.7., 21.7., 22.7. jeweils tagsüber, am 23.7. abends
Der Chor singt Bearbeitungen aus Kompositionen von Francois Couperin und Jean-Baptiste Lully.
Die Gesangsproben finden in Frankfurt, die szenischen Proben in Frankfurt und in Neu-Isenburg statt.
Interessenten melden sich bitte bald bei Wolfgang Barina,
E-Mail post@wolfgang-barina.de
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Die Kinderhymne von Brecht und Eisler
Wir singen sie bei fast jedem Auftritt.
Katharina Thalbach sagt einige sehr treffende Sätze über dieses große Gedicht von Berthold Brecht
in der SZ vom 20.4.24
SZ: Bei Ihrem Geburtstagsfest waren alte Weggefährten wie Leander Haußmann oder Detlev Buck da, Ihre Tochter Anna und Ihre Enkelin Nellie, die beide selbst Schauspielerinnen geworden sind. Was war das schönste Geschenk?
Thalbach: Als meine fünf Geschwister die Nationalhymne mit dem Text von Bertolt Brecht gesungen haben. (…) Es ist ein Text, der mir sehr viel bedeutet. Bertolt Brecht hat ihn für die altbekannte Haydn Melodie nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben, aber weder im Westen noch im Osten wollte man ihn damals haben. Gleich nach der Wende habe ich einen Antrag gestellt, dass man doch ab jetzt die Fassung von Brecht für die Hymne nehmen möge.
An wen haben Sie sich da gewandt?
An die damalige Bundesregierung: „Ich hätte einen sehr produktiven Vorschlag, wenn wir schon ein neues Land werden, dann können wir doch auch einen neuen Text für die Hymne nehmen. Freundliche Grüße Katharina Thalbach.“ Es ist ein wunderschöner Text.
Anmut sparet nicht noch Mühe / Leidenschaft nicht noch Verstand /
Dass ein gutes Deutschland blühe / Wie ein andres gutes Land.
Dass die Völker nicht erbleichen / Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen / Uns, wie andern Völkern hin.
Und nicht über und nicht unter / Andern Völkern wolln wir sein
Von der See bis zu den Alpen / Von der Oder bis zum Rhein.
Und weil wir dies Land verbessern/ Lieben und beschirmen wir‘s /
Und das liebste mag’s uns scheinen / So wie anderen Völkern ihr‘s.
Ist das nicht großartig? So liebevoll, so nach vorn gewandt.
Hat Ihnen die Bundesregierung geantwortet?
Nein, nie. Alleine die Vorstellung, dass „Und weil wir dies Land verbessern, lieben und beschirmen wir’su in einem Fußballstadion gesungen wird! Das fände ich so herrlich. Worte wie „Einigkeit und Recht und Freiheit“ oder „Vaterland“ machen doch kein warmes Herz.
Am 23. Mai wird auf Einladung des Bundespräsidenten 75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre friedliche Revolution von 1989 gefeiert. Ich darf dort auftreten zusammen mit Andreja Schneider — und die Nationalhymne in dieser Fassung singen.
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Rückblicke auf unsere letzten Events
siehe ausführlicher im Menü „Schon vorbei“ http://heinrich-heine-chor.de/archiv/
5. Mai 2024: „Trotz Alledem und alledem“
unser Beitrag zum „Tag für Musik“ von HR2 Kultur
im wunderbaren Chamissogarten im Frankfurter Dichterviertel
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27. April 2024. Grandola Vila Morena
Zusammen mit unseren portugiesischen Freundinnen und Freunden haben wir in der Naxoshalle
das Jubiläum der portugiesischen Nelkenrevolution von 1974 gefeiert.
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20. März 2024
Die Reue des Prometheus
Foto-Nachlese von unserer Performance
(und demnächst hier auch die Video-Dokumentation von Rebekka Waitz)
Katharina Bach on stage
mit Oliver Leicht & Oliver Rubow
und Heinrich-Heine-Chor Frankfurt
Fotos von Karin Wagner www.die-fabrik-frankfurt.de
…und vielen Dank an Detlef Kinsler vom Journal Frankfurt für sein I
Interview
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Juni 2023
Chor-Stadtführung zum Revolutionsjahr 1848
mit Björn Wissenbach
durch die Frankfurter Innenstadt
Video von Rebekka Waitz
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20. September 2023
Heinrich Heine ist zurück
im Frankfurter Ostend
Der FAZ-Bericht https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/heine-denkmal-wieder-im-frankfurter-ostend-19190160.html?GEPC=s9
Wir sind begeistert!
Mehr als 300 Gäste nahmen teil an der Feier zur Rückkehr
des ältesten Heine-Denkmals in Deutschland
an seinen originalen Standort in der Friedberger Anlage
https://initiative-neunter-november.de/der-ort/#fundament
mit den Stadträtinnen Rosemarie Heilig und Ina Hartwig,
und dem Historiker Björn Wissenbach
Das Theater Willy Praml zeigte Shakespeare/Heine „Shylock erklärt Shylock“
eine Szene aus seiner legendären Heine-Inszenierung „Der Rabbi von Bacharach“ ,
und der Heinrich-Heine-Chor sang Vertonungen von Heine-Texten und jiddische Lieder.
Eine Veranstaltung der Initiative 9. November
Website der Initiative 9. November
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30. August 2023
in der Bonifatiuskirche Frankfurt-Sachsenhausen
Diese 10 Herren haben uns und mehr als 400 Gäste total angetörnt
Aus Australien auf Europa Tournee – zu Gast beim Heinrich-Heine-Chor Frankfurt
und beim Kulturwerk „Die Fabrik Frankfurt“
The Spooky Men‘s Chorale
Wir waren komplett überwältigt. So viele Besucher! So ein Auftritt!
Weinen. Lachen. Jubel.
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weitere Events aus unserer Vergangenheit siehe http://heinrich-heine-chor.de/archiv/
Kontakt
Werner Heinz
E-Mail info@heinrich-heine-chor.de